Tag Archives: Urbane Zukunft

Network on Libraries in Urban Space

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HiOA – dept. of Archivistics, Library and Information Science

Our NLUS Network has had a workshop this week (24.-25.8.2015) at the Høgskolen i Oslo og Akershus. (A norwegian Fachhochschule – but what a difference to the German FHs!) The network initially called „Libraries in Urban Change“ came into light during the Potsdam conference City of Flows in 2012 where I had invited Nathalie Valet (Univ. of Antwerpen) to talk about the Strategic Footprint of Public Libraries in Urban Development. We agreed upon continuing this topic and Nathalie could publish her article delivered at the conference in the well known journal Library Management.

During the CoLIS 8 conference in Copenhagen 2013 I convinced Henrik Jochumsen, Casper Hvenegaard Rasmussen, Carl Gustav Johannsen and Dorte Skot-Hansen to join the small team which had already been enlarged by the swiss colleagues from Chur.

In 2014 the network could held a first workshop in Chur which I could not attend because of the ongoing semester. This year the date chosen luckily fell just between my annual vacation and the beginning semester.

Ragnar Audunsons welcome lecture on Olso as a library city

Ragnar Audunsons welcome lecture on Olso as a library city

It was nice finally meeting most of the network members in person whereas most of the business had been done via the collaboration tool Basecamp so far. We talked about the further project possibilities and we where looking for the next calls in the European Horizon2020 program. In order to prepare a joint project proposal we agreed upon a COST action program and several ERASMUS+ activities.

In fact the previous research of all of the partners joins very well together to a common theme: Ragnar Audunson (Oslo) has since several years written about the libary as a meeting place, the Copenhagen colleagues are now well known for their „Four Spaces Model“ and my research on the ROI of libraries are just different aspects of the same phenomenon.

The project initiative also fits very well into the activities at our university in Potsdam as we have just established an Institute for Urban Futures. Besides the existing Urban Complexity Lab within this institute we are also planning an Urban Transformation Lab which would very well integrate the topic of the network.

Public-Library-Trends-1999-2014Meeting personally has at least the great advantage to talk more informally about ones own research projects and ideas as well as about the local situation of the practice field to be studied (i.e. the Public Libraries). Colleagues from the Netherlands draw an astonishing picture about the decrease of public library use there. Since I could not give the same statistics for Germany directly I quickly calculated them from the Deutsche Bibliotheksstatistik „Gesamtauswertungen„. I could not confirm the same sharp decrease of use for German Public Libraries. Only the numbers of „active users“ is in steady decline since the last century. I hope to be able to do some more calculations (and am loking forward to read a bachelor thesis on this topic just lying on my desk…)

Travelling always gives new insights or in German: „Reisen bildet“. For more information about the NLUS network see the Weblog edited by Rudolf Mumenthaler.

 

 

Potsdamer Kongresspreis für Stadt der Ströme!

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Ich hatte gestern das Vergnügen an der recht spannenden Preisverleihung des Potsdamer Kongresspreises teilzunehmen und schließlich sogar stellvertretend für alle Organisatoren einen Preis in Empfang nehmen zu können.
Nach einer passenden Vorstellung unseres Events („…nach dreijährigem Forschungsprojekt… mündet nun in ein Forschungsinstitut Urbane Zukunft“) als nominierte Veranstaltung in zwei Kategorien (Einzelveranstaltung, innovative Veranstaltung) war jedesmal die Enttäuschung groß, den Preis nicht zu erhalten, da die jeweils anderen Nominierten m.E. die Kategoriekriterien nicht wirklich erfüllten.
Ich hatte mich schon zurückgelehnt und twitterte die Entscheidungen als Prof. Günther mit steigender Spannung den Sonderpreis von pearls für eine „Veranstaltung mit interdisziplinärem Schwerpunkt“ ankündigte. Die Überraschung war dann umso größer, dass es uns doch „traf“.
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Zur Übergabe von Urkunde und Blumen hatte ich dann die Gelegenheit, im Interview mit dem RBB Moderator Uwe Madel auf die erfolgreiche Interdisziplinarität der Tagung hinzuweisen (s. Photo von Constanze Langer) und auf die Frage, welches denn die Herausforderungen für die Stadt der Zukunft seien, den Spagat zwischen Digital und Analog – Vernetzung und lokalen Communities – smarter Technologie und sozialen Brennpunkten hervorzuheben. Auf die Frage, welche Aufgabe denn nun auf die Politik zukommen würde, konnte ich, den Oberbürgermeister fest im Blick, mir nicht verkneifen, auf die Bibliothekspolitik der Landeshauptstadt vor dem Hintergrund der PISA- und „Erwachsenen PISA“- (PIACC) Studienergebnisse hinzuweisen, bei denen Deutschland stets schlechter abschneidet als Länder oder Städte, die sich bessere (oder zumindest größere) Bibliotheken „leisten“ und auf lokale bildungsbasierte Community-Bildung Wert legen.
Übergabe des Sonderpreises von pearls für eine Veranstaltung mit interdisziplinärem Schwerpunkt.

Übergabe des Sonderpreises von pearls für eine Veranstaltung mit interdisziplinärem Schwerpunkt.

Beim abschließenden Empfang ergab sich noch das eine oder andere interessante Gespräch über die Chancen der Stadt der Zukunft und die Strategie der Fachhochschule Potsdam, sich diesem brennenden Thema zu stellen.
Ich gratuliere uns allen für die gelungene Zusammenarbeit und die Krönung der Innovationskolleg-Jahre mit dieser Bestätigung. Ich danke im Namen aller ganz besonders Frau Pfeffing, ohne die die Tagung nicht zu einem so besonderen Erlebnis geworden wäre.
Ich hoffe, dass die FH Potsdam auf diesem Erfolg aufbauen kann mit dem geplanten Institut, dem Studiengang oder dem EU Projekt.
Die Gesamtkonkurrenz war recht groß – auch aus der FHP selber, u.a. durch die ISI2013, die sich ebenfalls beworben hatte! vgl. http://www.wis-potsdam.de/sites/default/files/ppp3_prowissen_kongress-preis2013_nominierte_aussen_051113.pdf
Gruppenphoto aller Preisträger
Die Nominierungsbegründung:
Stadt der Ströme – Interdisziplinäre Perspektiven auf die digitale Stadt in analogen Räumen: Bei der „Stadt der Ströme“ handelt es sich um die erste interdisziplinäre Tagung zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung. Dies ist ein Thema, das v.a. in Großstädten wie Berlin heiß diskutiert wird. Die Fachhochschule Potsdam hat zu dieser Diskussion, die alle Menschen – Bewohner, Entscheidungsträger und Wissenschaftler – gleichermaßen betrifft, mit einer eigenen, mehrtägigen, öffentlichen Veranstaltung am Hans-Otto-Theater in der Schiffbauergasse Maßstäbe gesetzt. Als Abschluss und Präsentation eines dreijährigen Forschungsprojektes hat der große Erfolg der Tagung dazu beigetragen, dass an der FH Potsdam ein eigenes interdisziplinäres Institut für „Urbane Zukunft“ aufgebaut wird.
zur Website der Tagung: Stadt der Ströme; zur Pressemeldung der FH Potsdam