Der RLG Service, der aus den Katalogen der beteiligten Bibliotheken vernünftige Literaturlisten lieferte, wird am 1. November abgeschaltet. Man wird auf WorldCat verwiesen, mit dem man jetzt nach der Fusion verheiratet ist. Dort gibt es aber bisher nicht diesen komfortablen Service für Studenten aus den Treffern gleich eine Literaturliste zu machen. So haben eben Monopolisierungstendenzen selten etwas gutes – ich hatte schon falsche Hoffnungen.
Aus einer Mail von RLG vom 9.9.06:
Thanks for your interest in RedLightGreen. RedLightGreen was designed as a way to access the books portion of the RLG Union Catalog, and we never had plans to expand to material types beyond books. We do not have a good way for you to export the data into a bibliographic management tool, and in fact are now planning to shut the service down as of November 1st. We are encouraging RedLightGreen users to export their citation lists, and to start using WorldCat.org as an alternative.
Die Mail bezieht sich auch auf meine Frage, warum keine unselbstständige Literatur mit dem Service erreichbar sei. Literaturlisten – auch von Studenten – sollten eigentlich nicht nur Monographien beinhalten. Die Antwort der Bibliothekare erschreckt etwas. In allen drei Sätzen der kurzen Mail…
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