Die ersten 20 Vorschläge, die in den unterschiedlichen Abstimmungsverfahren im Potsdamer Bürgerhaushalt nun der Statdtverordnetenversammlung zur weiteren Entscheidung vorgelegt wurde, konzentrieren sich sehr stark auf Fragen des Nahverkehrs. Mein Vorschlag kam mit 185 Punkten gleichauf mit einen ähnlichen Thema „Unterstützung des Naturkundemuseums“ auf die Plätze 15/16. In der Grafik habe ich allerdings dieses unter Kultur klassifiziert und mein Vorschlag Nr. 17 „Ausbau von Kultur- und Medienarbeit für Jugendliche“ unter Jugendkulturarbeit (dort zusammen mit Vorschlägen wie „Klärung des Jugendclubproblems“: 324 Pkte. und „Waschhaus“: 188 Pkte.).
In diesem Sinne liegt die Kultur- und Jugendarbeit zwar mit ca. einem Viertel der Stimmen stark hinter den Problemen des Nahverkehrs, bedenkt man aber, dass es offiziell kein „Beteiligungsgegenstand“ war, ist es doch beachtlich, wieviele Bürger sich für die Bildung der Jugend einsetzen. Hoffen wir dass dies Signal genug war. Die Erfahrung direkter Demokratie war jedoch zumindest interessant.