KIBA Tagung in Potsdam

die ersten Tagungsteilnehmer am Morgen des zweiten Tages

Die Konferenz der Informatorischen und Bibliothekarischen Ausbildungseinrichtungen (KIBA, Sektion 7 des DBV und AG Ausbildung der DGI) hat gestern und heute (23.-24.11.) ihre Jahreskonferenz an der Fachhochschule Potsdam abgehalten. Auf Einladung des Instituts für Information und Dokumentation (IID) und des Fachbereichs Informationswissenschaften der FH Potsdam trafen sich die Vertreter (Studiengangleiter, Dekane, Prorektoren etc.) von praktisch allen Hochschulen mit deutschsprachigen,  informationswissenschaftlichen Studiengängen i.w.S. (Archiv, Bibliothek, Dokumentation). Insgesamt ca. 30 Teilnehmer berichteten über die Entwicklungen des eigenen Bologna- Prozesses, d.h. der Einführung neuer Bachelor- und Masterstudiengänge an den jeweiligen Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Weitere wichtige Themen waren die Angebote zur Weiterqualifizierung von FAMIs (Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste), die Anrechnung von E-Learning auf die Lehrkapazitäten, das Studienbewerberverhalten, die Bedeutung des Hochschulstudiums generell oder die sich verändernden Hochschulstrukturen als solche (andere Falkultätenbezeichnungen, Autonomisierung von Hochschulen). Der zweite Tag war geprägt durch Gespräche um mögliche Kooperationen mit den Kommissionen und Arbeitsgruppen der Institutionen- und Berufsverbände.
Herzlichen Dank an Frau Thomas und das IID für die perfekte Gastfreundschaft!

Christina Thomas vom IID am Eingang des Tagungsraums

Die nächste Tagung ist für den 22.-23. November 2007 am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt Universität zu Berlin geplant. Doch in der Zwischenzeit gibt es eine Reihe von Arbeitsgruppentreffen und die KIBA Kampagne zum Berufsbild geht weiter.