Mark Buzinkay weist in seinem Blog auf den zunehmenden Ausbau von Virtuellen Bibliotheken hin (diesmal wirkliche und nicht solche hybriden Undinge wie die ViFas). Es sei an dieser Stelle erlaubt, auf einen älteren Artikel von mir hinzuweisen, wo die ActiveWorlds-Bibliothek Librarea schon auftaucht – gerade weil der (print-) Publikationsort auch fast virtuell ist:
Hans-Christoph Hobohm: Bibliothek – Mythos, Metapher, Maschine. Oder: Der Ort der Bibliothek in der Lebenswelt der Stadt. In: Civitas. Geometrie und Lebenswelt. Eine Ringvorlesung zur Stadt, hrsg v. H. Kleine, Potsdam: Fachhochschule 2001, 58-65.
Die Entwicklung von Active Worlds zeigt gerade auch die Probleme der Kommerzialisierung der Virtuellen Welten, die Mark Buzinkay anspricht.
Da fällt mir spontan „Enthüllung“ mit Michael Douglas ein (=> http://de.wikipedia.org/wiki/Enth%C3%BCllung). So eine virtuelle Bibliothek sollte man mal versuchen nachzubauen (…bzw. war ein Archiv). Mäßiger Film, aber interessante Utopie, im Bereich Zukunftsinnovationen.
Lieber Herr Klein,
danke für den tollen Tipp.
HCH